Als ich vorgestern auf der A5 von Basel kommend all die wolkenverhangen Berge sah, von denen ich in ein paar Tagen den ein oder anderen überqueren oder drum herum gehen wollte wurde mir ganz anders. Auch der Blick auf die Wettervorhersage sah nicht toll aus. Die ersten Tage bisSonntag Regen und die Woche darauf besser. Ich musste immer wieder an mein bis Sonntag wohl bestes Ausrüstungsteil denken: ein Regenschirm. Irgend wie ist das doch Luxus oder nicht, aber nach mehreren tausenden Kilometer die ich gewandert bin ist das doch in Ordnung. Einige der Kilometer habe ich auch im Regen zurückgelegt. Nach der Zugfahrt von Hornberg zum Hauptbahnhof war ich um so überraschter das der Himmel zwar spektakulär bewölkt war aber kein Regen fiel herab. Im Gegenteil für einige Momente schien sogar kurz die Sonne. Meine Wanderung durch die Pforzheimer in Richtung Kupferhammer und den dortigen Beginn des Westwegs könnte also beginnen.
Der Beginn vom Westweg, symbolischer Start am goldenen Tor, dem Tor zum nördlichen Schwarzwald.
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