Die folgenden Bilder habe ich auf den Etappen von Amandi bis nach Soto de Luina gemachte. Diesmal folgt kein Bericht. Es folgen kurze Beschreibungen zu den Bildern um zu verstehen um was es sich bei dem jeweiligen handelt. Oftmals ist das jedoch ersichtlich.
Was ist da schiefgegangen?
Nach Amandi hatte ich seit längerem wieder eine knapp über 30 Kilometer Etappe bis Gijón. Auch seit langem wieder einen längeren Anstieg. Blick in die Berge. Da es die letzten 10 Tage gutes Wetter war ist auch dort der Schnee zurückgegangen.
Nach dem Anstieg in ein Tal sah ich diese großen Fässer. Sie dienten wohl zum Lagern von Sidra.
Nochmal einen Anstieg. Von oben dann der erste Blick auf Gijón.
Diese Kuh kam mir sehr nahe, fast schleckte ihre raue Zunge über das Objektiv.
Obwohl ich in einiger Entfernung an der Universität von Gijón vorbei lief wirkt der Komplex gigantisch groß. Ist er auch.
Auf dieser Straße lief knappe zwei Kilometer gerade aus bis zur Promenade am Strand.
Direkt in Gijón gibt es keine Pilgerherberg. Sie befindet sich etwa 5 Kilometer zuvor. Ich übernachtete in einer Pension in der Stadt. Blick vom sehr schmalen Balkon.
Im Inneren der Kathedrale.
Kunstmonument an der Promenade. Gebaut aus 3200 Sidra Flaschen.
Der ehemalige Heerführer von Asturien.
Unterstand eines Pilgers der unweit von hier wohnte. Für die Etappe bis Aviles war Regen angesagt. Dauerregen.
Ich war schon komplett durchnässt, dennoch schob ich die Mülltonne aus diesem überdachten Unterstand um dort einige Minuten im trockenen stehen zu können. Dann ging es weiter im Dauerregen.
Die Innenstadt ist deutlich schöner als der Kilometer lange Industriebereich. Am Hauptplatz vor dem Rathaus.
Musste ich einfach Fotografieren.
Blick zurück auf die Industriestadt Aviles.
Blick auf die Küste und die Einfahrt von Aviles für die großen Schiffe. Das Schiff verlässt den Hafen.
Vom Hospitalero in Aviles habe ich von einer Küstenvariante gehört. Zum Glück bin ich sie gegangen, auch wenn ich dort mein Opinel Messer bei meinem Mittagsplatz vergessen habe. Seit 2012 hat es mir treue Dienste geleistet. Ich hatte es bei einem Besuch in Aosta (Italien) gekauft. Die Küstenroute die ich gegangen bin.
Im Prinzip folgte die Route immer wieder auf Anhöhen und dann wieder hinab zu einem Strand.
Ziemlich zum Schluss führte mich der Weg durch diesen Eukalyptuswald bergab,
Bis ich bei diesem Strand herauskam. Der längste und breiteste den ich seither gegangen bin. Der Sand war schwarz.
Kurz vor San Esteban kam ich wieder auf den Camino und folgte im über eine Brücke bis zu dem einstmals wichtigen Hafenort. Dort übernachtete ich in einer Jugendherberge.
Das Zimmer bot mir den Blick auf den Hafen. Sonnenaufgang.
Die raue See.
Ich lief weiter entlang der Küste, von Bucht zu Bucht. Die leeren Strände dienen auch zum Golfspielen.
Am letzten Strand bevor der Weg steil über eine Asphaltstraße kurz bergauf führte.
Typischer quadratischer Kornspeicher in Asturien.
In dem kleinen Hafenort Cudillero schmiegen sich die Häuser dicht an die Berghänge. Seit Tagen habe ich mal wieder so viele Touristen gesehen wie seit Gijón nicht mehr. Der Ort zählt zu einem der schönsten Hafenstädte in Asturien.
Ich lief auf diesem alten Hollweg,
Als ich diese beiden Parasole am Wegesrand sah.
Einen der beiden habe ich gepflügt um ihn zum Abendessen zuzubereiten.
Ankunft in Soto de Luina.
In der Pilgerherberg die sich in der alten Dorfschule befand bereitete ich mir ein leckeres Abendessen zu.
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