Über das verlängerte Pfingstwochenende bin ich in den Jura aufgebrochen. Der Hauptgrund war dem Schnee aus dem Weg zu gehen der noch immer bis knapp unter 2000 Meter lag. Besonders in den schattigen Lagen und dort wo die Lawinenkegel zum Teil noch mehrer Meter hoch sind. Klar gibt es auch im Jura höhere Berge als 2000 Meter aber eben auch niedrigere wie im Genfer Raum. Für den Genfer Raum habe ich mich entschieden als ich auf die Karte zu Beginn in meinem Klettersteigführer vom SAC blickte. Auserdem habe ich noch nicht all zuviel von der Gegend gesehen. Bisher bin ich immer nur im Auto oder im Zug vorbei gefahren. Im besagten Bereich gab es vier Klettersteige mit den Schwierigkeitsgraden K3 und K4, also genau passend für den diesjährigen Start der Via Ferrata. Die Klettersteige die ich ging waren nur wenige Kilometer nach der Schweizer Grenze in Frankreich. Mich erwartete tolles Wetter, Camembert und Bordeaux. Das schlecht Wetter, vor allem der Regen haben mich davon abgehalten bereits schon am Samstag dort hin aufzubrechen. Statt dessen habe mir an diesem Tag einen Trail angeschaut den ich auf eine Wanderkarte entdeckte und der interessant zum Biken (Bikebergsteigen) aussah. Die vielen Kehren die als dünne gestrichelte Linien auf der Karte eingezeichnet waren führten vom Walopsee neben der Nässliflue bergab. Ausgangspunkt könnte auch de Kaiseregg sein. Ein Abenteuer für ein kommendes Wochenende. Am Abend fuhr ich mit dem Auto von Bulle nach Montreux, von wo aus ich einen gigantisch schönen Sonnenumtergang sehen konnte. Am Sonntag Morgen war das Wetter bereits besser und die Sonne schien als ich in Richtung Le Coin in Frankreich aufgebrochen bin. Ich fuhr über den Col du Mosses nach Aigel und auf der französischen Seite entlang am Genfer See. Ein paar Impressionen der zwei Tagestour.
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