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Klettersteige rund um den Glacier 3000


Am Samstag bin ich aufgebrochen zum Col du Pillon. Vom großen Parkplatz bin ich zu Fuß mit der Klettersteigausrüstung aufgebrochen um den Via ferrata de la Cascade zu gehen. Ein kurzer zustieg auf einem Bergwanderweg führte zum leicht überhängenden Einstieg. Der Klettersteig querte eine Felswand in K4 (B-C). Gesichert ist der Steig durch viel Eisen und ein dünnes Drahtseil an dass ich mich erst gewöhnen musste da ich das dickere Seil gewohnt war, dass deutlich besser zu greifen ist. Leicht überhängende Passagen über den Bäumen rundeten das ganze mit leichten Passagen ab. Auch gab es drei Leitern und zum Schluß eine Tyrolienne bei der alledrings die Leitrolle fehlte.





Die leichtüberhängende Querungen der Feratta. Die Cascade nachdem der Steig benannt ist.



An diesem Samstag war ich körperlich und psychisch nicht ganz so fit. Eigentlich wollte ich noch zur Mittelstation aufsteigen und den Steig unter der Station in der Felswand gehen. Statt dessen habe ich die Bahn bis zur Bergstation genommen und bin von Scex Rouge auf den Diableters gelaufen. Der Weg führte vobei an einer tollen Gletscherkulisse mit Blick über den gesamten Hauptalpenkamm soweit das Auge eben reichte. Das letzte Stück führte über den Gletscher bis auf 3209 Meter.




 
 
 

 
Scex Rouge. Blick Richtung Les Diablerets auf dem gleichnamigen Gletscher führt der Weg zu Beginn auf dem Firn. Da ich den Klettersteige ging hatte ich nicht die Bergstiefel an. Ohne Knöchelschutz und doch mit Steigeisen war es möglich. Aufpassen um nicht umzuknicken war angesagt. Hochtouren lightweight eben. Eisbruch des Diablerets Gletscher. Im Hintergrund Mont Blanc umgeben von Wolken.




 
 
 Entlang auf dem Gletscher bin ich auf kleinere und größere Spalten gestoßen.




 
Angekommen auf dem Gipfel. Isgesammt habe ich an diesem Tag drei Adler gesehen. Dieser hier stieg hinter dem Gipfel auf. Er nutzte die Theme. Es war das letzte warme Wochenede der Session.





 

Blick Richtung Hauptkanmm, Matterhorn und Dufourspitz. Aussicht in die Berner Alpen. In der Bildmitte der Genfer See. Letztes Bild ist der Blick auf den Mont Blanc mit Gletscherlandschaft im Vordergrund.




 
Schön anzusehen aber hineinfallen möchte man nicht. Gletschermühlen.



Ein Woche später bin ich nochmal gekommen. Das Wetter war nicht so schön wie sieben Tage zuvor. es hatte bereits Geschneit und oben lag eine dünne Schicht Neuschnee. Jetzt bin ich zu Fuß mit dem Bike auf der Schulter bis zum Einstieg der Ferrata Gemskopf. Erst klettern, dann den Trail zurück zum Pillenpass.




 
 
 
 

Blick zum Gemskopf der immer Wolkenverhangen war. Nur ganz kurz verzogen sich die Wolken und die Felsen- Silhouette war zu erkennen. Auch dieser Steig ist eine Querung jedoch in die andre Richtung als der Steig bei der Cascade. Einige Passagen waren Überhängend, eine andere führte auf einem schmalen vierkannt über den Abgrund. Die Wolken hatten etwas mystisches und genau deshalb besonderes auch wenn ich nur wenige Meter sehen konnte.





Oben angekommen hatte ich etwas weiter Sicht. Die Wolken waren verzogen zumindest in dem Tal. Ich stieg bis zur Hütte auf und wieder zurück zum Einstieg des Klettersteigs. Dort wechselte ich die Schuhe und fuhr den Trail mit dem Bike zur Talstation. Gut über 90% waren fahrbar. Climb and Bike. What an Adventure!!!



 

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Kommentare zu dieser Seite:
Kommentar von max( ), 24.09.2015 um 18:50 (UTC):
da kann man (ich) echt neidisch werden. naja das mit dem bike auf dem rücken und dann runter hab ich jetzt noch nicht gemacht.....^^
wünsch dir auf jedenfall viel spass noch viele sonnige tage und ich freu mich schon auf den schnee. hoff du bist beim hike and ski mit am start!! drücker und liebe grüße vom see
max



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