Diesmal habe ich mir was ganz neues Ausgedacht. Dieses Jahr werde ich das Abenteuer direkt vor der Haustüre beginnen. Die Idee dieser Tour entwickelte sich in den letzten Monaten wobei die Grundidee schon im Mai 2011 fest stand. Camino de Santiago. Um bis an die Grenze Spaniens zu kommen trampe ich durch Frankreich. Mein Weg fuhr mich von Saint Jean Pied de Port nach Santiago de Compostela. Die ersten 800 Kilometer werde ich nun zurückgelegt haben. Weiter führt mich mein Weg auf dem Portugiesischen Jakobusweg bis Porto. Anschließend nach Lissabon. Dem Endpunkt meiner Pilgerreise. Nach ein paar Tage ausruhen die ich bestimmt nötig haben werde, ziehe ich weiter südlich bis zum spanischen Ort Algeciras. Mit der Fähre setze ich nach Marokko über. Nun folgt die Weiterreise durch die Länder Westafrikas. Marokko, Mauretanien, Senegal, Gambia eventuell Mali und Niger. Für meine Routen werde ich mich Vorort entscheiden. Sicher jedoch möchte ich das Atlas Gebirge in Marokko mit dem zweithöchsten Berg Afrikas erkunden. In den Dünen der Sahara laufen und jede Menge Kulturen und Menschen in den anderen Ländern erleben.
Auf meiner Tour habe ich nur eine Zeitliche Verpflichtung. Ich sollte das Datum den 23 Januar als Beginn meiner Pilgerreise in Saint Jean Pied de Port einhalten. Ab diesem Tag ist mein Pilgerausweis gültig. Mit dieser Verpflichtung kann ich jedoch gut leben denn es gibt keine weiteren. Auch kein Datum an dem ich zwingend in Europa sein muss. Ich bin wieder frei…
In dem letzten Tage vor der Abreise führte ich ein Gespräch über Neuseeland. Es weckte alte Erinnerungen in mir. Kurzer Hand entschied ich mein Fahrradt zu packen.Eventuell steige ich in Portugal auf das Fahrrad um.
Von meinen Erlebnisse und Erfahrungen Berichte ich von Unterwegs
20.01.2012
Hitchhiking nach St. Jean Pied de Port
Auf dem ersten Abschnitt trampe ich vom Schwarzwald bis zu französischen -, spanischen Grenze.
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25.01.2012
Der Beginn der Pilgerreise.
Der bekannteste aller Pilgerwege, der Camino Frances beginnt in St. Jean Pied de Port,
überquert die Pyrenäen und führt anschliessend durch das Baskenland.
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28.02.2012
Unterwegs auf dem Camino
Sehr schnell finde ich Anschluss zu weiteren Pilger aus der ganzen Welt. Ich
sammle meine ersten Erfahrungen als Pilger.
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01.02.2012
Die sibierische Kälte.
Ein Gedicht das mir persönlich sehr gut gefällt, ich las es kurz bevor ich
Najera erreichte. Eine super schöne Herberge erwartete mich. Wir trafen am
Abend auf zwei weitere Spanier die Abendessen zubereiteten.
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16.02.2012
Unterwegs in der Provinz Leon.
Begegnungen mit neuen und bekannten Pilger. Atemberaubendes Lichterspiel
in der Kathedrale von Leon mit 1800 qm farbiger Fensterfläche.
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24.02.2012
Galizien.
Unterwegs in Galizien, alles ist Grün und überall wächst Eukalytus.
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29.02.2012
Bis an das Ende der Welt.
Um den Weg zum Ende zu gehen lauf ich weiter bis nach Finisterre.
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12.02.2012
Auf dem Caminho Portugues nach Port.
nach über 800 Kilomter die ich nach westen gelaufen bin gehe ich nun
in den Süden. Dabei passiere ich schöne Orte und Landschaften.
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27.02.2012
Pilgern nach Lissabon...
Südlich von Porto lege ich lange Etappen zurück. Mal entlang der
Nationalstrasse 1, dann wieder entlang schöner Küstenabschnitte bei
Nazare oder Peniche.
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10.03.2012
Die Zeit des Wartens.
Lissabon ist schön, ich lerne viele Menschen kennen und warte auf mein Rad.
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28.03.2012
Europa mit dem Rad
Back on the Road again. Unglaublich welche Strecken
ich zurücklegen kann.
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8.04.2012
Die Überfahrt mit anschliessendem Kulturschock.
Bereits auf der Fähre bekamm ich den ersten Vorgeschmack auf dass
was mich erwarten würde. Den ersten Kulturschock bekamm ich
nach zwei Tage als die Fähre am Tanger international Terminal anlegte.
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15.04.2012
Unterwegs im Riff Gebirge.
Vorbei an mehreren Kif Felder, durch Bergdörfer und Einladungen zu Le Te.
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29.04.2012
Bis zum Rande der Sahara.
Ich lernte Tarik kennen und blieb für ein paar Tage. Über den mittleren Atlas
fuhr ich bis nach Merzouga nahe der Grenze zu Algerien.
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12.05.2012
Über den hohen Atlas nach Marrakesch.
Von einer Einladung mit Richtfest und einem knapp 3000 Meter hohen Pass
im hohen Atlas Gebirge.
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02.06.2012
Von Agadir bis nach Dakhla.
Nachdem ich das Visa von Mauretanien in Rabat auf der Botschaft erhalten
habe mache ich mich auf die Western Sahara zu durchqueren.
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25.06.2012
Unterwegs in Mauretanien.
Sand Sand und nochmals Sand. Polizei Checkpoints und Polizeieskorte.
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05.07.2012
Angekommen in Schwarzafrika.
Nach der durchquerung des Nationalparks ganz im Süden Mauetaniens
erreichte ich die Grenze zum Senegal. Ich wurde herzlichst empfangen.
St. Louis war mein erster Anlaufpunkt.
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28.07.2012
"Welcome to the smiling coast of the Gambia".
Die Armut in Gambia ist sichtlich nochmal mehr als im Senegal.
Georgetown erinnert noch immer an die Kolonialzeiten.
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16.09.2012
Zurück in Deutschland.
Kulturschock erneut. Die Reise geht weiter. Entlang am
Main mit dem Rad.
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26.09.2012
Der letzte Pilgerweg der Reise.
Unterwegs als Radpilger auf einem deutschen Jakobusweg.
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15.10.2012
Das Ende der Reise.
Die letzten Tage der Reise gehen im Schwarzwald zu Ende.
Dort wo ich gestartet bin. Bei meinen Eltern
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